Einrichtung von Heimarbeitsplätzen: selbst organisieren oder outsourcen?
Jetzt, wo Heimarbeit (teilweise) zur neuen Normalität geworden ist, fragen sich viele Arbeitgeber, wie sie die Einrichtung von Heimarbeitsplätzen am besten organisieren können. Dabei stellt sich auch oftmals die Frage: Organisieren wir die Einrichtung selbst oder wollen wir die Organisation lieber outsourcen? Und worauf müssen wir dann achten?
Eine Frage der Prioritäten
Wenn Sie als Unternehmer Ihren Mitarbeitern oder einem Teil Ihrer Mitarbeiter Heimarbeitsplätze einrichten und dabei die Einrichtung selbst organisieren wollen, haben Sie mehrere Optionen, wobei jede Option ihre Vor- und Nachteile hat. Auch sind manche Optionen steuerlich unvorteilhafter als andere. Wenn Sie sich jedoch lieber auf Ihr Kerngeschäft konzentrieren möchten, dann ist Outsourcing eine gute Lösung. Auf der Suche nach dem richtigen Partner müssen Sie jedoch einige Dinge beachten.
Im Einklang mit Ihrer allgemeinen HR-Politik
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Achten Sie auf den Schutz der Privatsphäre
Insbesondere, wenn den Mitarbeitern Möbel für die Heimarbeit als Leihgabe zur Verfügung gestellt werden, bedeutet das zusätzlichen bürokratischen Aufwand, denn es muss festgehalten werden, welcher Mitarbeiter welche Möbel an welcher Adresse benutzt. Und von welcher Adresse die Möbel wieder abgeholt werden müssen, sollte der Mitarbeiter eventuell aus dem Unternehmen ausscheiden. Da diese Informationen personenbezogene Verwaltungsdaten im Sinne der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) enthalten, ist es wichtig, dass Sie sich für einen Outsourcing-Partner entscheiden, der großen Wert auf den Schutz der Privatsphäre legt. Zu empfehlen ist ferner eine Risikobewertung des Anbieters (Vendor Risk Assessment).