Eine ‚gute‘ oder ‚schlechte‘ Akustik gibt es nicht
Über die Akustik im Büro, einem Sitzungsraum oder einem Ruhebereich gehen die Meinungen auseinander. Allerdings sind sich alle einig, dass es sich in einem Raum mit einer ‚angenehmen Akustik‘ besser arbeiten lässt. Aber was versteht man eigentlich unter einer angenehmen Akustik? Und wie erreicht man sie? Marianne Wind, unsere Innenarchitektin und Expertin für akustische Lösungen, gibt Ihnen Tipps und Informationen für noch mehr Komfort am Arbeitsplatz.
Von Marianne Wind, Experte für Akustik bei Ahrend
Ich habe schon oft gehört, dass die Akustik irgendwo ‚schlecht‘ gewesen sein soll. Aber was genau ist damit gemeint? Was ist eigentlich Akustik? Ich werde Ihnen eine aufschlussreiche Definition vorstellen, die Ihnen helfen wird, die richtige Akustik zu finden. Hier schon mal ein kleiner Tipp: ‚Gut‘ und ‚schlecht‘ gibt es in Bezug auf Akustik nicht.
Die Summe von Eigenschaften
Nachhallzeit
Angepasst an Aktivität und Dauer
Ob die Akustik angenehm ist, hängt auch von Ihrer eigenen Tätigkeit und der Dauer dieser Tätigkeit ab. Dieselbe Akustik kann für eine kurze Zusammenarbeit angemessen, aber für langwierige, komplexe Aufgaben, die viel Konzentration erfordern, weniger geeignet sein. Sind in einer Büroumgebung spezielle Ruhearbeitsplätze vorhanden? Dann spielt die Akustik wiederum eine weniger wichtige Rolle. Kurz gesagt: Man kann die Akustik in einem Raum nicht einfach so als ‚gut‘ oder ‚schlecht‘ bezeichnen. Es gibt nur Akustik, die sich für Aktivitäten, die in einem Raum stattfinden, eignet oder eben nicht.
Haben Sie Fragen zur Akustik in Ihrer Büroumgebung?
Unsere Expertin Marianne Wind hilft Ihnen gerne weiter.
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