Ein neues, markantes Gebäude für Danone

Baustelle

Für Ahrend lag die Herausforderung bei diesem Projekt vor allem in dem großen Zeitdruck. Der Mietvertrag für die bisherigen Räumlichkeiten von Danone lief aus, sodass der Umzug unter Zeitdruck stattfinden musste. Entschlossenheit, Flexibilität und ein lösungsorientiertes Vorgehen waren von großer Bedeutung. Nicht nur in Bezug auf die Planung, sondern vor allem auch im Hinblick auf die Einrichtung. Aufgrund des sehr kurzen Bauprozesses stand Ahrend vor der enormen Aufgabe, das Gebäude einzurichten, während die Bauarbeiter und Maler noch am Werk waren. Aufzüge funktionierten zum Beispiel nicht und so wurden Möbelstücke mithilfe eines Krans in den Räumen platziert. Die kurzen Wege und schnellen Lieferzeiten, die Ahrend unter anderem dank der eigenen Fabrik in den Niederlanden anbieten konnte, waren für die Realisierung dieses Projekts unverzichtbar.

Landezonen

Ein neues Gebäude bedeutete auch eine neue Art des Arbeitens. Danone hat bei seinen 700 Mitarbeitern „aktivitätsbasiertes Arbeiten“ eingeführt. Das bedeutet, es gibt keine festen Schreibtische mehr, sondern es wird je nach Aufgabe der für die Arbeit am besten geeignete Ort gewählt. Ausgehend davon wählte Danone in Absprache mit Ahrend einen nachhaltigen, auf der Kreislaufwirtschaft basierenden Entwurf mit unter anderem höhenverstellbaren Duo-Schreibtischen, Sitz-Steh-Kombinationen und runden Tischen für die so genannten „Landezonen“. Durch die Verwendung von nachhaltigen Möbeln in verschiedenen Materialien und Farben wurden Räume geschaffen, die auch „aktivitätsbasiertes Arbeiten" optimal unterstützen. Das Ergebnis sind flexible, informelle und gesunde Arbeitsplätze, die auf den WELL-Prinzipien basieren. Diese stehen für eine gesunde und nachhaltige Arbeitsumgebung und Ahrend verfügt über die Kompetenz, diese umzusetzen und damit die Kriterien zu erfüllen.

Danone über Ahrend

„Für den Umzug haben wir verschiedene Dienstleistungen ausgeschrieben, unter anderem für die Inneneinrichtung. Wir hatten einen bestehenden Lieferanten, wollten aber trotzdem sehen, was andere Parteien zu bieten hatten. Recht schnell landeten wir dann bei Ahrend; wir waren auf der Suche nach einer echten Zusammenarbeit. Ein Unternehmen, bei dem Service und persönlicher Ansatz höchste Priorität genießen. Dies waren Punkte, die wir bei Ahrend sofort erkannt haben und die sich während des gesamten Prozesses sehr bewährt haben. Wir haben eine hohe Flexibilität gefordert. Das ständige Verschieben von Fristen ist nur ein Beispiel dafür. Wir saßen in einer Baugrube, aber Ahrend hatte immer eine Lösung parat und war stets in der Lage, sehr schnell zu reagieren. Zum Beispiel durch die externe Lagerung aller Güter. Es ist äußerst angenehm, mit jemandem zusammenzuarbeiten, der ständig ein paar Schritte voraus ist und von der man weiß: „Das klappt schon. Das wird geregelt.“ Danone hatte zwei wichtige Zielvorgaben: Wir wollten aktivitätsbasiert arbeiten und als Unternehmen wirklich unseren eigenen Ort erschaffen, wo wir die „Danone-Community“ noch enger zusammenbringen konnten. Ahrend hat uns hierbei ganz enorm geholfen.

- Keyla Rikken, Facility Coordinator Services, Facilities & DPA