
GSK Moskau
Ahrend ist ein globaler Partner von GlaxoSmithKline (GSK), einem im Gesundheitssektor tätigen internationalen Konzern, der Arzneimittel, Impfstoffe und Gesundheitsprodukte herstellt, in über 100 Ländern vertreten ist und somit zu den fünf größten Pharmaunternehmen weltweit zählt. GSK war eines der ersten Unternehmen in Russland, das in seinem Moskauer Büro das revolutionäre „Flexible Office“-Konzept eingeführt hat, bei dem es keine festen Arbeitsplätze gibt.
Smart Working
Die Mitarbeiter können eigenständig und flexibel entscheiden, wo, wann und wie sie arbeiten möchten. Anstatt die Zeit damit zu verbringen, die im Büro verbrachten Stunden zu zählen, liegt der Fokus jetzt auf Ergebnissen und Erfolgen. Das wesentliche Merkmal der neuen Bürolandschaft liegt darin, dass es keine festen Arbeitsplätze gibt. Die Büros werden als flexibler Raum betrachtet, in dem alle Mitarbeiter die Möglichkeit haben, ihren Arbeitsplatz frei zu wählen und zu wechseln. Es bestehen keine getrennten Räume und auch keine strikte Hierarchie: Jeder, vom ranghöchsten Manager bis zum rangniedrigsten Angestellten, arbeitet in diesem Großraumbüro.


Eine flexible Bürolandschaft
Obwohl die neue Bürolandschaft kleiner ist als die alte, konnten mithilfe des „Flexible Office“-Konzepts 280 Arbeitsplätze für 330 Mitarbeiter geschaffen und die Zahl der Besprechungsräume und der für Teamwork und Pausen vorgesehenen Bereiche erhöht werden. In den 18 Konzentrationsräumen können die Mitarbeiter die volle Aufmerksamkeit auf ihre Arbeit richten, ohne anderweitig abgelenkt zu werden. In den offenen Bereichen dienen dekorative Schallschutzpaneele als Trennwände zwischen den verschiedenen Abteilungen. Sie absorbieren den Lärm und schaffen eine private, gemütliche Atmosphäre.
‘Meiner Ansicht nach haben wir sowohl hinsichtlich der Organisation des Raumes, als auch in Bezug auf die ästhetische Schönheit eine fabelhafte Bürolandschaft konzipiert.’






Technologiebasierte Lösungen
Neben dem „Smart Working“-Konzept werden in der Bürolandschaft noch andere innovative Konzepte und technologiebasierte Lösungen umgesetzt, die die Zusammenarbeit und Produktivität fördern, darunter die Clean Desk Policy, eine unternehmensinterne Richtlinie, die vorgibt, wie die Mitarbeiter ihren Arbeitsplatz zu verlassen haben. So müssen die Arbeitsbereiche nach der Arbeit aufgeräumt und persönliche Gegenstände in die persönlichen Schließfächer geräumt werden. Außerdem kommt in den Büros die Tunable White-Technologie zum Einsatz, durch die sich die Lichtintensität der Beleuchtungskörper während des Tages automatisch anpasst.
Markenfarben
Als Modell für das zentrale Designkonzept des Projekts diente ein Labor. Die Architekten haben einen sauberen, eleganten Raum konzipiert, der das Umfeld widerspiegelt, in dem die Erforschung und Entwicklung neuer Arzneimittel vor sich gehen. Beim Interieur wurde den Markenfarben Rechnung getragen, wobei die Hauptfarbe orange dominiert. Im Kommunikationsbereich zieht eine Mooswand die Aufmerksamkeit aller Mitarbeiter und Besucher auf sich. Durch das innovative System entsteht in relativ kurzer Zeit eine scheinbar natürliche Wand mit verschiedenen Farben, ein senkrecht angelegter Garten im Innenbereich, der keine Pflege erfordert.

Koordinierung und Logistik
GSK ist ein Großkunde, wobei wir für dieses Projekt mit der Gestaltung des Innenbereichs beauftragt wurden. Projekte wie diese sind bezüglich der Koordinierung und Logistik immer sehr anspruchsvoll. Sowohl bei der Herstellung als auch beim Erwerb der Möbel musste nach einem genau vorgegebenen Plan vorgegangen werden. In diesem Fall musste die Herstellung an insgesamt 12 Produktionsstandorten in 8 Ländern koordiniert werden. Das Projekt wurde termingerecht und zur vollen Zufriedenheit des Kunden abgeschlossen.
Galina Palatova, Architektin: „Meiner Ansicht nach haben wir sowohl hinsichtlich der Organisation des Raumes, in den wir die modernen „Flexible Office“-Technologien integriert haben, als auch in Bezug auf die ästhetische Schönheit eine fabelhafte Bürolandschaft konzipiert. Als ich einmal gemeinsam mit anderen im Fahrstuhl stand und sich die Fahrstuhltür zu der neuen Bürolandschaft öffnete, wurden die anderen Fahrgäste neugierig und fragten, wem denn diese Bürolandschaft gehöre. Sie waren entzückt. In solchen Momenten weiß man, dass einem ein Projekt gelungen ist!“
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